Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Daher hier die Anleitung, um deinen Foodblog zu starten.

1. Das Thema deines Foodblogs oder auch deine Nische

Richtig gute Foodblogs starten alle in einer kleinen Nische und wachsen von dort in die Breite. Es ist natürlich immer jedem selbst überlassen, aber es macht sehr viel Sinn mit einer Zielgruppe anzufangen und erst dann gezielt Content zu erstellen.

2. Die Gewerbeanmeldung als Foodblog

Ein Foodblog ist ein Gewerbe. Ein kleiner Foodblog ist ein kleines Gewerbe. Meine Empfehlung ist die Kleinunternehmerregelung und eine Anmeldung als Agentur und Internetdienstleistungen. Eine Gewerbeanmeldung kostet ca. 35 Euro beim Rathaus oder Gewerbeamt.

3. Das Food-Fotografie-Equipment

Hier scheiden sich die Geister. Wie zu erwarten. Am Anfang tut es eine gute Smartphone-Kamera, aber mittelfristig kommst du um coole Foodbackdrops, eine Profi-Kamera, Softboxen und viel Deko nicht herum. Einen Laptop und viele und große Festplatten versteht sich von selbst.

4. Deine Foodblogger-Küche

Oft unterschätzt man den Platz, den man zum Bloggen benötigt. Der Esstisch ist ein guter Ort zum Essen, aber wenn man ihn immer erst freiräumen muss, ist das Essen in der Regel kalt. Auch Licht kostet viel Nerven und Platz. In welcher Küche hängen schon Scheinwerfer. Ich hatte in meiner Speisekammer einen Platz für die Softboxen und den Foodbackdrop.

5. Deine Bloggertechnik bzw. deine WordPress-Installation

Finger weg von WordPress.com, Jimdo und allen anderen Out of the Box -Blogger-Plattformen. Sie sind alle nicht für Foodblogger geeignet. Foodblogs benötigen Rezepte und Bilder.

Auch die WordPress.Org -Umgebungen sind immer Kompromisse, aber in 2021 der beste Kompromiss.

Wenn du einen Foodblog starten willst, dann bieten wir dir hier den Aufbau an. Es kostet 35 € im Monat. Falls du dir selbst eine WordPress-Umgebung installieren möchtest, haben wir hier ein kleines Tutorial.

6. Dein Foodblog-WordPress-Theme

Auch hier gibt es 1000 verschiedene Empfehlungen im Internet von 2012 bis heute. Diese Empfehlungen kann man leider alle vergessen. Verspielte und hübsche Themes bedeuten einfach sehr viel Ballast und auf einem Smartphone sieht man das alles leider nicht mehr. Startet mit dem aktuellsten Theme und ihr seit auf der sicheren Seite.

Am Ende geht es nur um Ladegeschwindigkeiten vs. Schönheit und noch hat sich jeder Fooblogger für die höhere Geschwindigkeit entschieden.

7. Die wichtigsten Food-Blog-Plugins für WordPress

Ich habe hier einen ganzen Artikel über die wichtigsten Plugins geschrieben. Hervorgehoben werden sollte nur das Toolkit, da es so genial einfach ist. Generell gilt: Je weniger Plugins, desto besser.

8. Deine Social-Media-Accounts für den Foodblogstart

In folgender Reihenfolge sind sie Social-Media-Accounts für Foodblogger wichtig: Pinterest, YouTube Pinterest, YouTube Pinterest, Instagram, Twitter, Pinterest, TikTok und Facebook.

Es ist abhängig von der Strategie der Inhalte, aber um Pinterest kommt niemand herum. Videos sind sehr aufwändig, aber jedes Anleitungsvideo lohnt sich als Contentpiece.

Die wichtigsten Instagram-Tipps habe ich hier zusammengefasst.

9. Die ersten zehn Rezepte oder Blogbeiträge als Foodblogger

Nachdem alles steht und das Gewerbe angemeldet ist, kann es losgehen. Die ersten Rezepte werden veröffentlicht. Inklusive Finger brechen mit dem Gutenberg-Editor. Leider gibt es keine Abkürzungen, aber die Lernkurve ist steil. Je früher du mit dem veröffentlichen anfängst, um so besser. Hier sind die SEO Tipps für Foodblogger.

10. Deine Fanbase als Startpunkt für deinen Foodblog

Am Anfang werden euch Freunde, Arbeitskollegen, die Oma und die Mitschüler folgen und JEDER wird immer wissen was es zu essen gab und was nicht. Es war noch nie leicht gestalked zu werden und es wird passieren. Aber das Feedback wird gut sein. Alle interessiert was man tut und sie machen es nach. Nach und nach kommen neue und auch unbekannte Personen dazu. Sei zu jedem nett, auch wenn Sie zu dir nicht immer nett sind.

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