Ein Foodblog ohne Plugins ist wie ein Essen ohne Gewürze. Es geht, aber man merkt sofort. Hier fehlt etwas. Als Blogger steht man immer vor der Frage was verwendet man, was nicht.. und kann mir im Zweifelsfall jemand helfen. Daher hier die Liste meiner Empfehlungen. (Update Juli 2024)

Was sind Plugins für WordPress?

Ein Plugin ist ein Software-Skript, welches deine WordPress-Installation um bestimmte Funktionalitäten ergänzt. Man sie installieren, aktivieren, deaktivieren und auch wieder deinstallieren. Es gibt für viele verschiedene Funktionen und für jede Funktion mehrere Plugin-Anbieter – vom einfachen Hinzufügen von Gutenberg-Blöcken bis hin zu komplexen Cache Plugins. Manche Erweiterungen kostenfrei verfügbar, andere in einer Basisvariante frei oder komplett kommerziell.

Plugins sind ein Segen für alle, die nicht programmieren können oder wollen.

Üblicherweise werden Plugins in WordPress zum Download bereitgestellt oder man kann sie per .zip-Datei manuell hochladen.

Welche generellen Grundsätze gibt es für den Einsatz von Plugins?

Es gib einige Grundsätze und Regeln, die man beachten sollte:

Aktualität – Das Plugin sollte mit deiner WordPress-Umgebung kompatibel sein.

Bewertungen – Es sollte gut bewertet sein, falls es keinen Support gibt.

Lieber weniger Plugins als zu viele. Jedes zusätzliche Plugin verlangsamt deinen Blog nur unnötig.

Vermeide riesige Plugins mit 1000 Funktionen wie zum Jetpack und Elementor.

Plugins sind Sicherheitslücken!

Welche sind nun die wichtigsten Plugins für Foodblogger?

Gutenberg Editor

Der Gutenberg hat sich in 2021 als das Zaubertool allerersten Güteklasse herausgestellt. In seiner Benutzung etwas sperriger als Elementor und komplexer in der Bedienung. Aber alle mit Gutenberg erstellten Seiten und Beiträge sind rasend schnell. Es führen nur sehr teure Wege an ihm vorbei.

Shariff

Die Shariff-Buttons sind uneingeschränkt zu empfehlen. Sie lösen zahlreiche DSGVO-Themen und sind in meinen Augen die einzige Lösung für die Probleme mit Facebook und WhatsApp.

Den Elementor Pro nicht mehr

Manchmal muss es hübsch sein, dann darf es auch langsamer werden. Der Elementor war die erste Wahl für absolute Designerfolge. Mit einem guten Cache-Plugin, einem guten Server, keinen weiteren Skripten auf der Seite, sind Elementor-Pages von der Ladegeschwindigkeit gerade noch akzeptabel. Aber es bringt auch viele Folgeprobleme, daher verwende ich den Elementor nicht mehr.

Recipe Creator von Foodblogliebe

Unser Plugin darf nicht fehlen. Nach und nach löst der Recipe Creator viele Funktionen anderer Plugins ab. Darstellung der Rezepte, Optimierung für Google, Pinterest-Overlay-Share-Buttons.

Wir achten darauf, dass es aktuell und vor allem schnell bleibt. Alles Informationen rund um Rezept-Plugins habe ich hier zusammengefasst.

Statify

Es gibt leider kein gutes uneingeschränkt empfehlenswertes Reporting-Plugin. Statify kommt dem Ganzen am nächsten.

Limited Login Attemtps

Wer sich mit WordPress noch nicht auskennt, wird überrascht sein, wieviele Bots sich in den neuen Foodblog einloggen wollen. Es ist auch nahezu unmöglich das zu verhindern. In den 3,99€ im Monat Umgebung verzichte ich auf eine Firewall und verwende nur dieses Plugin.

Antispam Bee

Kommentare und Interaktion unter den Beiträgen ist essenziell. Mit Antispam-Bee als Ersatz für Aksimet ist man auf der sicheren Seite.

Complianz

Cookies sind ein Problem und werden es immer mehr. Complianz geht dieses Thema an und löst es auch mit Bravour. Als kostenfreie Alternative zu Borlabs mehr als ein Geheimtipp. Es ist auch noch viel schneller. Aber spätestens mit programmatischer Werbung kommt man um ein kostenpflichtige Variante wie Borlabs nicht herum.

Rankmath

Rankmath hat nach Jahren Yoast als SEO Plugin verdrängt. Es ist in einer Basisvariante kostenfrei. Hilft bei allen wichtigen Verifizierungen wie Google Search Console und Analytics, Pinterest etc.

Dieses Plugin wächst sehr schnell und ich bin gespannt was da noch so kommt. Wir haben als Agentur Rankmath Pro für alle unsere Blogger lizenziert.

WP Rocket

Da Geschwindigkeit immer wichtiger wird, kommt man ab einer gewissen Bloggröße um Optimierungen nicht mehr herum. Ads und andere Funktionen verlangsamen den Blog und Caching speichert eine statische Variante des Blogs in sehr schnellen Speichern des Servers. WP Rocket ist Teil aller Foodblogliebe-Blogs, da es einfach sooo viele Probleme löst. Es kostet pro Jahr eine gewisse Gebühr, die wir als Community tragen.

EWWW Image Optimizer

Optimiert die Bilder beim Upload oder als Massenoptimierung bei einer Nachinstallation. Dieses Plugin ist etwas mit Vorsicht zu genießen, aber wenn man es beherrscht.

Welche Plugins verwendet ihr auf eurem Blog? Welche Fragen treiben euch um?

Kommentare

  • Stephan
    Antworten

    Hi Katharina,

    ich stehe noch ganz am Anfang meiner Reise über das Essen zu schreiben. Daher finde ich solche Liste als wirklich inspirierend. Vielen Dank dafür!

    Ich habe einige Rezepte Plug-Ins ausprobiert und muss sagen am besten komme ich mit eurem klar. Momentan habe ich noch einige Probleme mit dem Foodblog-Kit im Zusammenhang mit der Google Search-Console – Das wird sich aber auch sicher noch klären.

    Viele GRüße

    Stepahn

    • Katharina
      Antworten

      Hi Stephan, da sieht ja schon ganz gut aus und ich glaube, die Nische ist gut. Ich liebe gebratenen Reis.
      Falls du Probleme hast, dann komm in die Community und wir helfen dir.
      https://t.me/foodblogliebe
      Liebe Grüße
      Katharina

      • Stephan
        Antworten

        Danke für die schnelle Antwort. Ich werde auf jeden Fall darauf zurück kommen 🙂

  • 11 hilfreiche Tipps für angehende Foodblogger – Foodblogliebe
    Antworten

    […] Alle wichtigen WordPress-Plugins für Foodblogger […]

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