Um als Foodblogger „erfolgreich“ zu sein und gleichzeitig Spaß zu haben, kann man an Blogparaden/Bloggerparaden/Bloggerparties/Bloggeraktionen teilnehmen. Die Ziele einer Bloggerparade können sehr unterschiedlich sein und werden vom Veranstalter festgelegt.
Aber warum ist es so wichtig? Aber wie macht man es konkret?
3 Mythen rund um das Thema Bloggerparaden
Mein Blog ist zu klein!
Jeder Blog hat mal klein angefangen und natürlich gibt es hauptberufliche Blogger, die einfach mehr Zeit und Muße in ihren Blog investieren. Auch kleine Blogs tragen zum Thema etwas bei. Es geht beim Bloggen oft nicht um klein und groß, sondern um die Inhalte.
Ich stärke nur die Blogger-Konkurrenz!
Der Bloggermarkt ist durch die sozialen Netzwerke sehr kompetitiv geworden, da man die Anzahl der Follower sehr gut vergleichen kann. Aber vor allem für Foodblogger sind die eigentliche Konkurrenz eher die großen Plattformen wie Chefkoch oder eben Instagram und Facebook. Wenn man jemanden nicht mag, dann muss man diese Person natürlich nicht verlinken. Aber eine Nicht-Verlinkung hat auch keine Vorteile für den eigenen Blog.
Auf meinem Foodblog sollten nur mein Content sein!
Im Prinzip ja! Nur was ist eigentlich Content? Eine Übersichtsseite mit den besten Käse-Muffin Rezepten kann einen Link zu drei eigenen Rezepten und drei Hinweise auf andere Rezepte beinhalten und bei Google zu den „beste Käse Muffin Rezepte“ einen Volltreffer haben. Ca. 80 % deines Blogs sollte von dir selbst sein, aber warum nicht ab und an Gastbeiträge oder Verweise hinzufügen.
Wie vernetzt man sich richtig?
Was ist das Ziel der Vernetzung?
Mit der Vernetzung des eigenen Foodblogs ergeben sich mehrere Vorteile:
- Eine höhere Bekanntheit
- Interessante Kontakte und Kooperationspartner
- Mehr Content für den eigenen Blog
Welche Domain Authority hat mein Foodblog?
Jede Website mit einer Domain hat eine Domain Authority (deutsch: Domain-Autorität oder Domänenautorität). Sie spiegelt die Bedeutung der Website wider. Oft wird sie auf einer Skala zwischen 1 und 100 angegeben. Je höher, desto besser.
Die beliebtesten Score-Checker mit auch unterschiedlichen Methoden:
https://ahrefs.com/website-authority-checker
https://moz.com/domain-analysis
Dort kann man sehr schön überprüfen, welchen Score eine Website oder ein Blog hat. Man stellt dann sehr schnell fest, dass die Grundlagen dafür Links anderer Webseiten oder Blogs sind, die auf den jeweiligen Blogbeitrag verweisen. Man kann auch sehen welche Webseiten auf die eigene Website verlinken. Verlinkungen heißen im Fachjargon Backlink.
Jede Verlinkung/jeder Backlink gibt ein wenig „Link-Juice“ an die Zielseite ab. Wenn also die Zeitung „zeit.de“ mit einer Domain Authority von 92 wegen 164.000 eigener Erwähnungen einen Link auf ahalnisweethome.de setzt, bedeutet das viel Link-Juice für den Foodblog.
Warum ist eine hohe Domain Authority wichtig?
Letztendlich ist die Domain Authority ein wenig wie ein Marktwert für Suchmaschinen. Bei ähnlichem Content werden Informationen von Webseiten mit höherer Domain Authority eher ausgespielt. Das spielt eben vor allem dort, wo die ersten Plätze bei Google hart umkämpft sind, eine große Rolle. Aber auch bei Kooperationen und Aufträgen.
Welche Rolle spielen No Follow und Do Follow Links?
Aufgrund der extremen Manipulation in den frühen Jahren von Google werden die Methoden rund um Verlinkungen anderer Webseiten immer detaillierter. In den Richtlinien von Google steht, dass man sich keine Backlinks kaufen darf. Daher bieten Content Management Systeme wie WordPress die Möglichkeiten zwischen echten Empfehlungen (Do Follow) und reinen Erwähnungen (No Follow) zu unterscheiden. Ist ein Link mit No Follow markiert, werden ihn die Suchmaschinen nicht als Herzensempfehlung indexieren.
In Bloggerparaden arbeiten die Blogger in der Regel mit Do Follow Links und dadurch gibt jeder etwas Linksjuice ab und bekommt aber von vielen Blogs auch etwas Linkjuice.
Wie verlinkt man jetzt am besten andere Blogartikel und Rezepte?
Ich versuche immer den Blogpost zu verlinken und in dem Text, den ich mit dem Link markiere ein Keyword zu verwenden. Zum Beispiel „Rezept“. Zusätzloch kann man auch die Logos oder Rezeptbilder „einbetten“.
Bei den Blogs verlinke ich oft die „Über mich“-Seite und nicht nur die Startseite.
Was denkt ihr über das Thema?
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